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Dschungelshow: Nina Queer darf nun doch nicht teilnehmen

2021-01-13|08:37 · von Redaktion

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(c)Instagram/RTL.de

Nina Queer, die Drag Queen die am Freitag in das RTL Dschungelcamp umsiedeln sollte, darf nun doch nicht teilnehmen. Das wurde Montag Abends von RTL bekannt gegeben. Grund sei die sich häufende Kritik an Queers Teilnahme, die in der Vergangenheit mit rassistischen Äußerungen aufgefallen war.

 

"Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen und unserer Haltung, jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung klar zu verurteilen, können und wollen wir jemanden, der sich selbst 'Hitler-Transe' nennt, keine Plattform in einer Unterhaltungssendung bieten. Wir erkennen Nina Queer als Künstlerin an, aber wer öffentlich solche Begrifflichkeiten wählt, ob als bloße Provokation gedacht oder nicht, dem wollen wir konsequenterweise keine Bühne bieten", so RTL.

 

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2021-01-13|08:39 · von Redaktion

In einem Interview mit dem "Tagesspiegel" bedauerte Queer die Entscheidung des RTL und zeigte sich enttäuscht, "dass man ohne Recherche oder Gespräch mit mir diese Entscheidung getroffen hat. Denn nicht nur die Vorwürfe sind falsch, auch ist meine Aussage aus dem Kontext gerissen." Eine Schuldige hat Queer dann auch bereits festgemacht. Ihrer Meinung nach ist Desirée Nick, die 2004 die zweite Staffel der Show gewann, schuld an ihrem Rauswurf. Sie habe RTL in einem Instagram-Posting mit den vergangenen Aussagen Queers konfrontiert und so die Stornierung ihrer Teilnahme provoziert.

 

Ins Dschungelcamp nachfolgen wird Sam Dylan, ebenfalls Teilnehmer von "Prince Charming". Es ist bereits Lars Tönsfeuerborn dabei, der auch in dem Erfolgsformat zu sehen gewesen war.

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