Ursula von der Leyen attackiert deutlich die "LGBTQI-freien Zonen" in Polen
In der gestrigen Rede vor dem Europaparlament hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen deutlich die "LGBTQI-freien Zonen" in Polen angeprangert. "Ich möchte ganz deutlich sein: LGBTQI-freie Zonen sind Zonen, die frei von Menschlichkeit sind. Sie haben keinen Platz in unserer Union", so von der Leyen in ihrer Rede. Sie kündigte auch an, LGBTQI-Rechte zu stärken. So soll die gegenseitige Anerkennung von Familien in allen EU-Staaten durchgesetzt werden. "Wenn sie ein Elternteil in einem Land sind, sind Sie natürlich ein Elternteil in allen Ländern."
Mit dieser deutlichen Bekenntnis für Menschenrechte folgt von der Leyen einem Aufruf der EU-Parlamentsgruppe LGBTI Intergroup, die Situation in Polen zu verurteilen. In der mehr als einstündigen Rede ging es auch um Migration, Rassismus, Coronavirus und der anhaltenden Klimakrise.