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LGBTQIA+-Inhalte an bulgarischen Schulen künftig verboten

2024-08-16|20:28 · von Redaktion2

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Foto: Valentina Petrova

Die Aufklärung über LGBTQIA+-Inhalte ist an Schulen in Bulgarien künftig verboten.

Der bulgarische Präsident Rumen Radew unterzeichnete am Donnerstag in Sofia eine entsprechende Änderung des Bildungsgesetzes.

Das Parlament hatte dem von der pro-russischen Partei Vasradschdane (Wiedergeburt) vorgeschlagenen Verbot sogenannter LGBTQIA+"Propaganda" in der vergangenen Woche bereits mit großer Mehrheit zugestimmt.

Die Gesetzesänderung verbietet die Verbreitung von Informationen zu "nicht-traditionellen sexuellen Orientierungen" sowie einer "vom biologischen Geschlecht abweichenden" Identität.
Vorbild für das Verbot sind ähnliche LGBTQIA+
feindliche Regelungen in Ungarn.

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