Washington führt queere Geschichte in den Lehrplan ein
Eine erfreuliche Nachricht aus dem US-Bundesstaat Washington: Queere Geschichte wird nun verpflichtend in den Lehrplan aufgenommen.
Diese Maßnahme soll sicherstellen, dass Schülerinnen und Schüler die Geschichten und Perspektiven von marginalisierten Gruppen kennenlernen und verstehen.
Der Senator, der diese Initiative unterstützt, betont die Bedeutung der Würdigung queerer Menschen in der Geschichte und das Recht queerer Schülerinnen und Schüler, sich selbst in den Lehrinhalten wiederzufinden. Studien zeigen, dass eine queer inklusive Bildungsumgebung dazu beiträgt, dass sich queere Jugendliche sicherer fühlen und weniger Diskriminierung in der Schule erleben.
Washington ist nun der siebte Bundesstaat, der queere Inhalte in den Lehrplan integriert, während sieben andere Bundesstaaten queere Themen explizit verbieten, indem sie sogenannte "Don't Say Gay"-Gesetze verabschieden.