Gefährliche Drohung gegen Circus und Kaiserbründl Samstag Nacht!

Am Samstagabend, nur wenige Minuten vor der Eröffnung der letzten Circus-Veranstaltung in der Wiener Arena, geriet die LGBTQ+-Community in der Hauptstadt in Aufregung.
Die Wiener Polizei erhielt mehrere alarmierende Anrufe mit gefährlichen Drohungen gegen die bevorstehende Veranstaltung, bei denen explizit von Waffengewalt und Sprengstoff die Rede war. Auch wurde betont, dass die Veranstaltung abgesagt werden müsse. Diese Drohungen betrafen nicht nur den Veranstalter des Circus, sondern auch andere Lokale in der Wiener Szene.
Obwohl man die Drohungen gerne als schlechten Scherz abgetan hätte, reagierten die Veranstalter und die Wiener Polizei äußerst ernsthaft und entschlossen. Die Behörden handelten umgehend und mobilisierten ein Großaufgebot, darunter die Bereitschaftspolizei, das Sondereinsatzkommando WEGA und Experten vom Sprengstoffkundigen Organ (SKO) samt Spürhunden. Ihr Ziel war es, die Wiener Arena gründlich zu durchsuchen und mögliche Sprengkörper zu lokalisieren und zu entschärfen. Zum Glück war dies am Ende nicht erforderlich.