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Gefährliche Drohung gegen Circus und Kaiserbründl Samstag Nacht!

2023-10-15|10:39 · von Redaktion1

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Am Samstagabend, nur wenige Minuten vor der Eröffnung der letzten Circus-Veranstaltung in der Wiener Arena, geriet die LGBTQ+-Community in der Hauptstadt in Aufregung.

Die Wiener Polizei erhielt mehrere alarmierende Anrufe mit gefährlichen Drohungen gegen die bevorstehende Veranstaltung, bei denen explizit von Waffengewalt und Sprengstoff die Rede war. Auch wurde betont, dass die Veranstaltung abgesagt werden müsse. Diese Drohungen betrafen nicht nur den Veranstalter des Circus, sondern auch andere Lokale in der Wiener Szene.


Obwohl man die Drohungen gerne als schlechten Scherz abgetan hätte, reagierten die Veranstalter und die Wiener Polizei äußerst ernsthaft und entschlossen. Die Behörden handelten umgehend und mobilisierten ein Großaufgebot, darunter die Bereitschaftspolizei, das Sondereinsatzkommando WEGA und Experten vom Sprengstoffkundigen Organ (SKO) samt Spürhunden. Ihr Ziel war es, die Wiener Arena gründlich zu durchsuchen und mögliche Sprengkörper zu lokalisieren und zu entschärfen. Zum Glück war dies am Ende nicht erforderlich.

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2023-10-15|10:43 · von Redaktion1

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Kurz nach Mitternacht konnte Entwarnung gegeben werden, in der Arena wurden weder Sprengstoff noch andere gefährliche Gegenstände gefunden wurden.

Trotz der Bedrohungslage beschlossen die Verantwortlichen in einer Lagebesprechung, die Veranstaltung stattfinden zu lassen, wenn auch unter verstärktem Polizeischutz. Die Sicherheit der Gäste stand dabei stets im Vordergrund. Insgesamt wurden an diesem Abend insgesamt 3-4 Drohanrufe gegen verschiedene Lokalitäten in Wien registriert, wie der Einsatzleiter in der Arena berichtete. Am nächsten Morgen bestätigte die Pressestelle der Polizei lediglich zwei Einsätze dieser Art.

Um die Sicherheit aller Gäste zu gewährleisten, wurden nicht nur schwer bewaffnete Bereitschaftseinheiten vor dem Eingang positioniert, sondern auch Zivilpolizisten mischten sich unter die Partygäste und überwachten die Lage rund um die Wiener Arena.

Obwohl der Einlass aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen leicht verzögert wurde, konnte die Party dennoch in vollem Gange weitergehen. Unter dem Motto "We are unstoppable" zeigte sich die LGBTQ+-Community unbeeindruckt von den Drohungen. Sie ließen sich nicht einschüchtern und feierten ausgelassen.

Später stellte sich heraus, dass die telefonischen Drohungen nicht nur den Circus in der Wiener Arena betrafen, sondern auch das beliebte Lokal "Kaiserbründl" im Fokus hatten. Die Mitarbeiter des Lokals arbeiteten auch hier eng mit der Polizei zusammen, um das gesamte Gebäude gründlich zu durchsuchen und den Gästen Sicherheit zu bieten. Dies geschah mit äußerster Diskretion, da dies aufgrund der Art des Lokals äußerst wichtig war.

Trotz wiederholter Nachfragen gab die Landespolizeidirektion Wien (LPD) bisher keine weiteren Informationen über weitere Lokale preis und hielt sich bedeckt. Die Ermittlungen gegen die Verursacher der Drohungen sind jedoch in vollem Gange, und die Behörden setzen alles daran, die Hintergründe dieser beunruhigenden Vorfälle aufzudecken.

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