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Haar für Haar

2022-11-29|01:00 · von Redaktion1

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Sebastian Kolin am Beginn seiner Reise

Ich war mal ein fescher junger Mann, ja wirklich. Groß, kastanienbraune Haare, sportlich, eher so der Latino Typ. Oder auch Fußballer – Ivica Vastic, mit dem wurde ich hin und wieder verwechselt.

Die Haare trug ich meistens halb lang, dann fiel mir ganz natürlich so eine D´Artagnang Musketier Locke in die Stirn. Sah nett aus, unterstrich meine lockere Art. Ich war nicht besonders eitel und maß meinen Haaren keine besondere Bedeutung zu. Alle paar Monate zum Frisör, das wars schon.

Und dort spitzte ich mit 27 Jahren die Ohren, als die Frisörin andeutete, dass sich da schon etwas lichtete, wo sich normalerweise meine Wirbel gegen die Schere sträubten. Ich dachte mir aber nicht viel dabei, war ja noch genug da.

Ich ging nach Berlin, studierte Schauspiel und arbeitete in Szene Treffs. Berlin ist arm aber sexy, heißt es. Ich war das auch, sparte mir den Frisör und trug die Haare länger und zerzaust, wie das dort so üblich war. In Berlin gabs Glatzen oder Wuschelköpfe, so kam mir das vor.

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2022-11-29|01:02 · von Redaktion1

Ich ahnte noch nicht, dass ich bald ins Glatzen-Lager wechseln sollte…

Eine Kollegin sagte es mir das erste Mal: Du hast ein Nest. Nest? Ja, hinten, die Haare, also keine Haare. Ich hatte das bis dato tatsächlich nicht bemerkt. Die klassische Tonsur, eine runde, kahle Stelle am Hinterkopf. Und dann gings gefühlt ratz fatz. Innerhalb von 2 Jahren bekam ich eine Stirnglatze damit sich die Tonsur nicht so alleine fühlt.


Ich fands furchtbar, fühlte mich alt und hässlich. Mein Leben war gefühlt vorbei.
Naja, ich übertreibe… ein wenig. Mir blieb nur eine Option: Vollglatze! Alles andere war ästhetisch nicht vertretbar. Meine Frisur für die nächsten 20 Jahre. Ich fand nie, dass mir die Glatze wirklich passt, ich gefiel mir mit Haaren einfach besser. Auch fand ich mich als Typ natürlich vielseitiger, schließlich war ich ja Schauspieler. A propos, ich liebte jede Rolle mit Perücke umso mehr.


Sonst fand ich mich damit ab, was bleibt einem übrig?!
Heilmittel wie Öle, Shampoos, bis hin zu Aloe Vera habe ich hin und wieder ausprobiert, allerdings ohne viel Hoffnung. Wenn das helfen würde, würde das doch jeder machen, dachte ich bei mir. Schließlich mag kaum ein kahler Mann seine Glatze, mal ehrlich. Dating Portale machen´s auch nicht besser, oder liest man dort, bitte nur mit Glatze? Eher schon: Sorry, ihr kahlen Männer, ihr seid toll, aber ich wühle so gerne in Haaren.

Als ich dann von DHI Vienna erfahren habe, war ich sehr überrascht. Ich hatte noch nie von so etwas gehört. Aber genial einfach vom Prinzip. Man nimmt die eigenen Haarwurzeln und versetzt sie. Ich war richtig perplex, aber warum eigentlich nicht?


Endlich wieder Haare?! Ja sicher, nicht so wie damals, aber ich bin ja auch kein junger Mann mehr. Ich dachte, dass siehst du dir mal an. Was da zu machen ist, denn die Glatze ist ja schon fortgeschritten. Also vereinbarte ich einen Informationsgespräch. Dort klärte man mich wirklich gründlich auf und ich sagte ja, das machst du jetzt. Das bist du dir wert. Glatze ade.

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2022-11-29|01:03 · von Redaktion1

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Zweimal pro Woche poste ich dort ein kurzes Video.


Das Wiener Team, geleitet von Univ. Prof Dr. Edvin Turkof, betreut Patienten mit Herz und Expertise in den Räumlichkeiten des Centrum Ästhethicum. DHI Wien berät dich in einem kostenlosen und unverbindlichen Gespräch, ob eine Haartransplantation für dich in Frage kommt, und welches Ergebnis man dir realistisch versprechen kann.

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Centrum Ästhethicum
1060 Wien, Rahlgasse 1/11
Tel. +43-1-581 3600
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