Westliche Botschaften in Russland erhalten offizielle Protestnoten wegen Hissen der Regenbogenfahne
In einer gemeinsamen Aktion hatten die Botschaften von Kanada, den USA und Großbritannien zum Anlass des Pride Months auf den Botschaftsgebäuden Regenbogenfahnen gehisst. Dies hatte zu Kritik seitens der russischen Regierung, bzw. russischer Abgeordneter geführt. Unter dem berüchtigten Gesetz gegen "Homo-Propaganda" ist das offene Zeigen einer Regenbogenfahne verboten.
Kremlsprecher Dmitri Peskow hatte dazu gesagt: "In jedem Fall sind jedwede Vorkommnisse der Propagierung nicht traditioneller sexueller Minderheiten und so weiter in unserem Land per Gesetz nicht zulässig."