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Die Regierungsparteien haben sich auf einen Antrag zum Schutz von LGBTI-Flüchtlingen geeinigt

2020-07-01|11:57 · von Redaktion

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(c)Depositphotos/rawpixel

Die Grünen haben bekanntgegeben, dass sie sich mit dem Regierungspartner ÖVP auf einen Antrag verständigt haben, der die Behandlung von LGBTI-Geflüchteten in Zukunft verbessern soll. So habe man sich Maßnahmen geeingt, die Menschen, die aufgrund ihrer Sexualität verfolgt werden, in Zukunft besser betreut und aufnimmt.

 

LGBTI-Flüchtlinge trauen sich oft nicht, den wahren Grund ihrer Flucht zu nennen. Dolmetscher*innen und die Behörden sind hier auch nicht sensibilsiert. Das führt auch dazu, dass sie in Großquartieren ihre Sexualität weiterhin versteckt halten müssen, aus Angst vor anderen homophoben Flüchtlingen.

 

Geplant sind daher Schulungen und Sensibilisierungsmaßnahmen für Dolmetscher*innen, Exekutivbeamte und Mitarbeiter*innen des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl (BFA) geben. Auch bei der Unterbringung soll in Zukunft darauf geachtet werden, LGBTI-Flüchtlinge in passende Einrichtungen unterzubringen, wo sie auch nicht mit Übergriffen rechnen müssen. 

 

Organisationen wie die Kirchen, UNHCR und die Internationale Organisation für Migration, die eng in die Betreuung von Flüchtlingen eingebunden sind, sollen mehr in die Zusammenarbeit mit LGBTI-Geflüchteten eingebunden werden. 

 

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