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NEOS NÖ: Diskriminierung der LGBT-Community endlich beseitigen

2020-06-05|11:59 · von Redaktion

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(c)NEOS/Karl Stadler

Mit einer LGBT-Flagge vor dem NÖ-Landtag fordert NEOS-Landessprecherin Indra Collini anlässlich des Pride Month mehr Tatendrang, um die Diskriminierung von Homo-, Bi- und Transsexuellen in Niederösterreich zu beseitigen. „Eine offene und freie Gesellschaft in einer liberalen Demokratie kann nur bestehen, wenn der Schutz von Minderheitenrechten gelebte Praxis ist. Das kann im Land in erster Linie die Landespolitik sicherstellen. Leider hat es das offizielle Niederösterreich nicht der Mühe wert gefunden, mit einer LGBT-Fahne am vierten, derzeit leeren Fahnenmast vor dem Landhaus ein würdigendes Zeichen zu setzen“, so Collini. Das Hissen der Regenbogenfahne sei zwar nur eine symbolische Geste, allerdings würden homophobe Übergriffe wie in Himberg zeigen, dass es eine Ansage brauche.

 

Sie kündigt vor der kommenden Landtagssitzung ein LGBT-Antragspaket an, das neben dem jährlichen Hissen der Regenbogenflagge eine Wiedergutmachung für erlittenes Unrecht vorsieht. Konkret gehe es dabei um eine offizielle Entschuldigung bei homosexuellen Strafrechtsopfern – ein NEOS-Antrag, der zuletzt in Wien einstimmig angenommen wurden, wie die pinke Fraktionsobfrau betont. „Wir wollen damit in unserem Wirkungsbereich im Land ein klares Zeichen gegen Homophobie und für die umfassende Gleichstellung der LGBT-Community setzen. Im Bund werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, eine Diskriminierung bei der Blutspende zu beseitigen. Nach dem 180-Grad-Schwenk der Grünen in der Regierung braucht die Community einen starken Partner und dieser heißt NEOS.“

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