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RTL produziert eine schwule Version von "Take me out"

2020-02-22|05:57 · von Redaktion

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(c) RTL

RTL plant für seine Streaming-Plattform TVNOW eine schwule Version der beliebten  Dating-Sendung "Take me out". Dies hat der Sender nun über Social Media in bekannt gegeben und einen Casting Call ausgerufen. Es können sich interessierte "Männer, die Männer suchen", für eine Teilnahme bewerben. Reguläre Castings wird es in mehreren deutschen Städten geben, eine Bewerbung ist auch online möglich.

 

 

"Take me out – For Gays" soll ebenfalls von Ralf Schmitz moderiert werden., das Konzept bleibt jedoch gleich. Es werden 3 Männer vorgestellt, die 30 Männer von sich überzeugen versuchen, um ein Date mit einem von ihnen zu erreichen. Ist einer der 30 Männer nicht interessiert, kann er sich mit einem Buzzer aus dem Spiel nehmen. Auf die Frage, ob eine lesbische Version geplant ist, hat der Sender bisher nicht reagiert.

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2020-02-22|06:03 · von Redaktion

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Prince Charming (c) RTL

Die Bekanntgabe folgt dem Erfolg der Datingserie "Prince Charming", einer schwulen Version des "Bachelor", für die bereits eine zweite Staffel in Arbeit ist. Derzeit werden auch hierfür Kandidaten gesucht. In dieser Woche hatte RTL eine weiteres schwulesReality TV-Format bekannt gegeben. "The Diva in me" werden laut dem Sender 3 Drag Queens "acht Frauen ihr verlorenes Selbstbewusstsein zurückzugeben – und ihre innere Diva zu wecken".

 

RTL zeigt auf TVNOW auch die erste Staffel von "RuPaul's Drag Race UK", die letzten Herbst erfolgreich auf BBC Three lief. Damit folgt RTL seinem erfolgreichen Konzept, Sendungen mit (bisher ausschließlich) schwulem Content auf seinem Streaming-Service einem jungen Publikum zu präsentieren, das herkömmliches Fernsehen nicht mehr unbedingt konsumiert. Bei Erfolg strahlt der Sender die Sendungen, wie die erste Staffel von "Prince Charming", auch im regulären Fernseh-Programm aus.

 

ProSieben hatte ebenfalls versucht, an den Erfolg von internationalen Reality TV Formaten mit "Queen of Drags" anzuknüpfen, war aber mit schlechten Einschaltequoten gescheitert.

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