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Queer Dance im Gemeindebau

2020-02-18|14:28 · von candylicious @ gayboy.at

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(c) Verena Moser

Am Samstag, 12.02.2020, gab es zwei Veranstaltungen, von denen ich leider nur eine besuchen konnte. Das Klonen habe ich leider noch immer nicht erfunden. Die verpasste Veranstaltung war der Tuntenball in Graz, den allerdings heuer meine Mutter besucht hat. Vielleicht schreibt sie ja einen Bericht über das Geschehen in der steirischen Hauptstadt :-). Am Samstag fand aber auch der „Queer Dance im Gemeindebau“ zum 5. Mal im Randbezirk Simmering statt.

 

Wenn ihr euch jetzt fragt, warum man ausgerechnet in Simmering so eine Veranstaltung organisiert, dann hat dieses Event seine Wirkung erzielt. Es gibt genügend Partys innerhalb des Gürtels, mit diversen Mottos für junge und jung-gebliebene Party-People. Aber es gibt eben auch jene, die keine Lust auf solche Partys haben. Aber trotzdem feiern wollen. Ob jung oder alt, queer oder nicht-queer – alle sind beim Queer Dance willkommen.

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2020-02-18|14:31 · von candylicious @ gayboy.at

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(c) Verena Moser

Beim Queer Dance im Gemeindebau steht etwas ganz anderes an oberster Stelle: Das gemeinsame Tanzen im klassischen Sinne. Karin Erhart, Vorsitzende des Vereins Queer Dance im Gemeindebau, und vom Frauentanzclub Resis.Danse, bietet hier jedes Mal Tanzworkshops an, wo sie klassische Tänze wie den Jive oder Fox gelernt werden können. Jede*r Besucher*in ist eingeladen mitzumachen – aber es wird natürlich niemand gezwungen. 

 

Der Musiker Robert Shumy hat, von Tango bis zu Boogie, alles mit seiner Gitarre gespielt, und dazu gesungen, während die Besucher*innen ihr Tanzkönnen unter Beweis stellten.

 

Auch ich durfte zwei Nummern darbieten. Und obwohl meine Stimme nicht gerade wie Marilyn Monroe klingt, habe ich tapfer „Diamonds are a girls best friend“ und den Klassiker „Que Sera Sera“ live dargeboten. Wenn ich nicht grad auf der Tanzfläche war, habe ich moderiert und die Besucher*innen unterhalten.

 

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2020-02-18|14:30 · von candylicious @ gayboy.at

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(c) Verena Moser

Das Schöne am Queer Dance im Gemeindebau sind die Menschen, die es genießen, wenn man in ihrem Bezirk, der eigentlich etwas weg vom Schuss liegt, eine bunte Veranstaltung mit einer Dragqueen und Tanzen bietet.

 

Das beste Kostüm durfte ich auch prämieren. Das Schönste daran war, dass die Gewinnerin, welche meine Oma hätte sein konnte, es gar nicht fassen konnte. Sie hat davor noch nie etwas gewonnen. Ja, da kamen sogar mir die Tränen.

 

Neben Musik, Tanz, Spaß gab es dann auch eine Tombola mit über 100 Preisen. Und köstliche Cocktails. ;-)

 

Der nächste Queer Dance wird wahrscheinlich in einem anderen Randbezirk stattfinden, in dem es schöne gemütliche Heuriger gibt. Ich hoffe, dass ich wieder dabei sein kann. Wir werden sehen. ;-)

 

Bis bald meine Süßen

 

xoxo Candy Licious

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