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Alt-Bischof Küng sieht sich mit sexuellem Übergriff-Vorwürfen konfrontiert

2020-02-03|15:34 · von Redaktion

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(c) Wikipedia/Christian Jansky

Ein neuer Tag, ein neuer Kirchenskandal. Wie nun bekannt wurde, liegt ein Missbrauchsverdacht gegen österreichischen Altbischof von St.Pölten, Klaus Küng, vor. Ihm wird vorgeworfen, einen Pfarrer mit K.O.-Tropfen wehrlos gemacht zu haben, und anschließend versucht haben, diesen zu vergewaltigen. 

 

Nun sind aber weitere Vorwürfe ans Licht gekommen, die dem ganzen Vorwurf einen bizzaren Anstrich geben. Das Opfer gab an, das ausgerechnet Küng ihn ein paar Monate nach dem angeblichen Vergewaltigungsversuch zu einem "psychiatrischen Schwulentest" mit einem Psychiater verpflichtete. Das Opfer wurde von dem Psychiater und einem Psychologen zwei Tage begutachtet und befragt, um herauszufinden, ob der Priester homosexuell sei.

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2020-02-03|15:35 · von Redaktion

Der Alt-Bischof ist bekannt für seine homophoben Meinungen und Hetze. So hat er behauptet, Schwule an ihrem Händedruck, ihrem Geruch oder ihren Lieblingsfarben (Rosa und Violett) zu erkennen. Auch wetterte er in der Vergangengheit gegen schwule Priester, innerhalb der Kirche bestehende "homosexuelle Netzwerke" und, selbstverständlich, gegen die Ehe für alle.

 

Der Vorfall soll sich 2004 zugetragen haben. Die Staatsanwaltschaft nahm, nachdem das Opfer erst 2019 den Fall gemeldet hatte, Ermittlungen auf, musste diese aber wegen Verjährung wieder einstellen. Klaus Küng wies in einer Aussendung den Vorwurf des sexuellen Übergriffs aufs Schärfste zurück.

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