Schwuler Serienvergewaltiger zu 30 Jahren Haft verurteilt
In Großbritannien wurde ein 36-jähriger schwuler Mann zu mindestens 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Reynhard Sinaga, ein gebürtiger Indonesier, wurde wegen der Vergewaltigung von 48 Männern verurteilt. Die Dunkelziffer dürfte aber bei rund 200 Opfern liegen. Damit gehört er zu schlimmsten Verbrechern der britischen Kriminalgeschichte.
Sinaga hat seine Opfer in Manchester in Nachtclubs gesucht, diese waren meist betrunken und allein. Er versprach seinen Opfern, bei ihm zu Hause ein Getränk oder einen Schlafplatz an, und das sie ihr Handy aufläden dürften. In der Wohnung angekommen betäubte er die Männer und vergewaltigte sie.
Der Nachweis konnte erbracht werden, da er seine Opfer während der Tat filmte. Viele der Opfer, die meist heterosexuell und Anfang 20 waren, konnten bislang nicht identifiziert werden. Die Polizei geht davon aus, dass den Opfern jegliche Erinnerung an die Tat fehle.