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Schwuler Serienvergewaltiger zu 30 Jahren Haft verurteilt

2020-01-07|16:51 · von Redaktion

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In Großbritannien wurde ein 36-jähriger schwuler Mann zu mindestens 30 Jahren Gefängnis verurteilt. Reynhard Sinaga, ein gebürtiger Indonesier, wurde wegen der Vergewaltigung von 48 Männern verurteilt. Die Dunkelziffer dürfte aber bei rund 200 Opfern liegen. Damit gehört er zu schlimmsten Verbrechern der britischen Kriminalgeschichte.

 

Sinaga hat seine Opfer in Manchester in Nachtclubs gesucht, diese waren meist betrunken und allein. Er versprach seinen Opfern, bei ihm zu Hause ein Getränk oder einen Schlafplatz an, und das sie ihr Handy aufläden dürften. In der Wohnung angekommen betäubte er die Männer und vergewaltigte sie.

 

Der Nachweis konnte erbracht werden, da er seine Opfer während der Tat filmte. Viele der Opfer, die meist heterosexuell und Anfang 20 waren, konnten bislang nicht identifiziert werden. Die Polizei geht davon aus, dass den Opfern jegliche Erinnerung an die Tat fehle.

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2020-01-07|16:52 · von Redaktion


Die Richterin bezeichnete Sinaga als einen bösen Serien-Sexualstraftäter. Er hatte sich mit der Behauptung verteidigt, dass die Männer freiwillig beim Sex filmen hätte lassen und sich dabei tot gestellt hatten. Die Staatsanwaltschaft wies dies als absurd zurück, da auf den Aufnahmen einige Opfer hörbar schnarchten.




Die Ermittler vermuten, dass der Sexualstraftäter den jungen Männern alkoholische Getränke mit GHB gab, die die Opfer in Schlaf versetzten. Der Täter flog erst auf, als eines seiner Opfer frühzeitig erwachte.

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