Montag, 13. 04. 2015 ab 19:00 Uhr

Die Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt) lädt im Rahmen ihres Menschenrechts-Schwerpunktes zur Diskussionsveranstaltung „Über den Tellerrand 2: Menschenrechte von LGBTIQ-Personen in der Türkei“: Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalterfahrung gehören zur Lebenswirklichkeit von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, trans*gender und intersexuellen Menschen in der Türkei. Homophobie und Transphobie sind Anschläge auf die Menschenrechte, internationale Öffentlichkeit und solidarischer Einsatz sind daher wichtig.


Bei dieser Veranstaltung beleuchten wir die Menschenrechtssituation für LGBTIQ-Personen in der Türkei und deren Auswirkungen auch auf ÖsterreicherInnen mit türkischen/kurdischen Wurzeln. Wir wollen aber auch der Frage nachgehen, wie wirkungsvolle Unterstützung und Solidarität aussehen können und sollen.

DiskutantInnen:
Pinar Selek, Soziologin, Menschenrechts- und LGBT-Aktivistin, Istanbul
Firat Söyle, Rechtsanwalt, LGBT-Aktivist, LAMBDAIstanbul, Istanbul
Emel Heinreich, Regisseurin, Verein Cocon, Wien
Zeynep Esmeray Özadikti, Schauspielerin, Transgender-Aktivistin, Misafirhane, Istanbul
Eva Fels, TransX, Wien

Moderation: Wolfgang Wilhelm, WASt

Begrüßung: Stadträtin Sandra Frauenberger

Ein Queeres Stadtgespräch im Rahmen des Prozesses "Menschenrechtsstadt Wien".
Eine Initiative von Stadträtin Sandra Frauenberger, durchgeführt von der WASt-Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen in Zusammenarbeit mit Cocon-Verein zur Entwicklung und Umsetzung von Kunstprojekten.